Kurzanleitung 0190 Warner 3.50

Freeware

 

Bitte lesen Sie die nachfolgenden Ausführungen genau durch!

Mit der Installation des 0190 Warner haben Sie eine Software zur sicheren Abwehr von beliebigen Erotik-Dialern installiert. Es ist dringendst zu empfehlen die DFÜ-Netzwerk und CAPI 2.0 Überwachung zu installieren, denn nur dann kann 0190 Warner zuverlässig einen Dialer an der Einwahl hindern und nur dann entstehen auch keine Kosten.

Um Probleme mit der Internetverbindung zu Ihrem Provider zu vermeiden, sollten Sie auf jeden Fall den Schnelleinstieg genau durchlesen und die Anweisungen befolgen.

 

INHALT

Installation des 0190 Warners

Probleme bei der Installation des DFÜ-Netzwerks oder der CAPI 2.0

Schaltflächen des 0190 Warner

Schnelleinstieg 0190 Warner

Problembehebung

Anwendung vom PC löschen

Online Update

Anzeige RAS, RASAPI32, CAPI, TAPI hinter der Rufnummer

Limits

Werbung im 0190 Warner

Hilfe & Support

Lizenzbedingungen

 

 

Installation des 0190 Warners

Nach Installation des 0190 Warners mit dem Programm Setup kann die Überwachung des DFÜ-Netzwerks (empfohlen) und anschließend die Überwachung der CAPI 2.0 (bei ISDN empfohlen) installiert werden. Nach Abschluss der Installation können Sie 0190 Warner mit einem Klick auf das Symbol "0190 Warner" auf Ihrem Desktop starten bzw. nach einem Neustart des PCs wird die Software automatisch gestartet.

Einschränkungen

Wichtige Hinweise zur CAPI 2.0 Überwachung (nur 32Bit DLLs werden überwacht)

Überwachung der TAPI unter Windows 95

Die Überwachung der TAPI ist unter Windows 95 standardmäßig deaktiviert. Diese sollte auch nicht aktiviert werden, da diese zu Programmabstürzen (Schutzverletzungen) führen könnte. Unter Windows 95 sind die notwendigen DLLs nicht aktuell, bei Microsoft gibt es ein entsprechendes Update auf TAPI 1.4/2.0, das installiert werden muss.

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Probleme bei der Installation des DFÜ-Netzwerks oder der CAPI 2.0

Sollte 0190 Warner beim Programmstart die Meldung ausgeben "Mindestens eine DLL ist zur Überwachung ungeeignet", dann wurde die DLL entweder ersetzt (z.B. bei einer Update-Installation) oder der Windows-Dateischutz (unter Windows 2000/XP) hat die DLLs wiederhergestellt. Zur Lösung des Problems gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie im Startmenü in der Programmgruppe 0190 Warner auf "DFÜ-Netzwerk und CAPI 2.0 Überwachung".
  2. Im angezeigten Fenster klicken Sie 2x auf "Weiter".
  3. Wählen Sie die Deinstallation der Überwachung des DFÜ-Netzwerks und/oder der CAPI 2.0.
  4. Klicken Sie auf "Weiter".
  5. Das Programm wird Sie drauf hinweisen, dass die installierte DLL nicht zur 0190 Warner DFÜ-Netzwerk oder CAPI 2.0 Überwachung gehört. Bestätigen Sie die Meldung mit einem Klick auf "OK".
  6. Es wird jetzt die Frage gestellt ob Sie die Deinstallationseinträge entfernen lassen möchten, bestätigen Sie dies mit "JA".
  7. Starten Sie Windows erneut.
  8. Klicken Sie im Startmenü in der Programmgruppe 0190 Warner auf "DFÜ-Netzwerk und CAPI 2.0 Überwachung" und installieren Sie die Überwachung des DFÜ-Netzwerks und/oder der CAPI 2.0 erneut.

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Schaltflächen des 0190 Warner

BeendenBeendet den 0190 Warner
MinimierenBlendet das Fenster des 0190 Warner aus, es wird nur
das Symbol neben der Uhr gezeigt, 0190 Warner ist aber weiterhin aktiv.
KonfigurationÖffnen den Konfigurationsdialog des 0190 Warners.

Im Konfigurationsdialog finden Sie die folgenden Optionen

  • Festlegung des Starts des 0190 Warners bei jedem Windows-Start
  • Festlegung der Einstellung ob alle Verbindungen, die eine 0190 oder 0900 Vorwahl enthalten sofort nach Erkennung getrennt werden sollen (nur ohne installierte DFÜ-Netzwerküberwachung wirksam, ansonsten wirkt die Einstellung der Verbindungsfirewall).
  • Prüfung der DFÜ-Netzwerkverbindungen auf Vorkommen von Rufnummern mit den Vorwahlen 0900, 0190, 0193, 1188 und der 0.
  • Prüfung der DFÜ-Netzwerkverbindungen auf Veränderungen in einem einstellbaren Zeitraum, diese Funktion kann Probleme mit dem Programm Scandisk unter Windows 9x/Me verursachen. Deaktivieren Sie die Prüfung der DFÜ-Netzwerkverbindungen bzw. verlängern Sie den Prüfintervall, wenn Sie Scandisk unter Windows 9x/Me ausführen möchten.
  • Aktivierung/Deaktivierung des Online-Updates.
  • Die "Verbindungsfirewall" für DFÜ-Netzwerk, CAPI 2.0 und TAPI Verbindungen, zur Festlegung der erlaubten und nicht erlaubten Rufnummern oder Bezeichnungen der DFÜ-Netzwerkverbindungen. Etwaige Einstellungsmöglichkeiten finden Sie auf der Registerkarte Verbindungsfirewall.
  • Festlegung der zu startenden Anwendungen, die nach dem Start des 0190 Warner ausgeführt werden sollen. Diese Option ist für DSL Anwender interessant, die sich gleich beim Windows-Start ins Internet einwählen wollen aber das noch nicht können, weil 0190 Warner noch nicht gestartet ist.
  • Möglichkeit zur Festlegung eines Kennworts um die Konfiguration des 0190 Warner zu schützen. Neue Verbindungen können nur durch Eingabe des Kennworts freigegeben werden. Beachten Sie, dass Sie zur Festlegung/Änderung des Kennworts unter Windows NT/2000/XP als Nutzer mit Administratorrechten angemeldet sein müssen.
  • Konfiguration der Vorwahlen, auf die die DFÜ-Netzwerkverbindungen geprüft werden sollen
  • Konfiguration von ganzen Rufnummern, vor denen der 0190 Warner bei Prüfung der DFÜ-Netzwerkverbindungen nicht warnen soll.

 

DFÜ-NetzwerkZeigt eine Liste aller DFÜ-Netzwerk Verbindungen, bei der Anzeige wird geprüft, ob die Verbindung eine kostenpflichtige Nummer enthält.
HilfeZeigt das Hilfe-Menü mit weiteren Optionen.
InfoZeigt den Info-Dialog
Liste ausdruckenErmöglicht das Ausdrucken der Verbindungsliste.
Liste löschenLöscht die Liste der aufgezeichneten Verbindungen.
Liste speichernErmöglicht das Speichern der Liste als Text- oder HTML-Datei.

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Schnelleinstieg 0190 Warner

Mit installierter DFÜ-Netzwerk Überwachung

Es wird hier nur die Variante mit installierter DFÜ-Netzwerk Überwachung beschrieben, da dies die sicherste Methode ist um einen Dialer von der Einwahl abzuhalten. Da Sie aber auch weiterhin im Internet normal surfen möchten, empfiehlt es sich die folgenden Schritte genau zu befolgen:

  1. Bauen Sie die Verbindung zu Ihrem Provider über das DFÜ-Netzwerk bzw. über die T-Online, AOL Software oder einer Dialersoftware des Internetproviders auf.
    0190 Warner wird jetzt die Verbindung trennen, da die Software die Rufnummer bzw. DFÜ-Netzwerk Verbindung nicht kennt.
  2. Im angezeigten Fenster "0190 Warner - Verbindungsfirewall" wählen Sie "Die Verbindung zukünftig erlauben!", denn es ist Ihre normale Verbindung zum Internetprovider.
    Wählen Sie diese Einstellung nur, wenn es sich um eine Verbindung zu Ihrem Provider handelt!
  3. Klicken Sie auf "Einstellung speichern"
  4. Bauen Sie die Verbindung erneut auf.
    Sollte das DFÜ-Netzwerk bzw. die anwählende Software eine Fehlermeldung ausgeben, dann müssen Sie diese natürlich zuerst mit "OK" bestätigen und danach die Verbindung aufbauen.

Was ist wenn sich ein Dialer versucht einzuwählen?

0190 Warner wird den Versuch des Verbindungsaufbaus sofort abbrechen, ohne das eine Verbindung zustande kommt und ebenfalls das Fenster "0190 Warner - Verbindungsfirewall" mit der Rufnummer anzeigen. Schauen Sie sich die Rufnummer genau an und klicken Sie auf "Einstellungen speichern", damit sich der Dialer nie wieder einwählen kann.

Sie haben eine Verbindung nicht erlaubt und können sich jetzt nicht mehr mit Ihrem Provider verbinden?

Klicken Sie im 0190 Warner auf Konfiguration und wählen Sie die Registerkarte Verbindungsfirewall. Suchen Sie die Verbindung zu Ihrem Provider heraus und klicken Sie auf diese Verbindung. Klicken Sie auf "Verbindung erlauben/nicht erlauben", um die Verbindung zukünftig zu erlauben (grünes Häkchen) oder zu verbieten (rotes Symbol mit Kreuz). Mit einem Klick auf "OK" wird die Einstellung gespeichert.

 

Mit installierter CAPI 2.0 Überwachung

Sollten Sie sich einen Dialer einfangen, der die CAPI 2.0 verwendet, dann wird 0190 Warner den Verbindungsversuch sofort abbrechen. Beachten Sie dabei, dass 0190 Warner nur den Verbindungsaufbau von Rufnummern mit der Vorwahl 0900, 0190, 0193 und 1188 unterbindet, außer die Datei capi.num wurde im Windows\System bzw. Windows\System32 Verzeichnis gelöscht.
Möchten Sie eine Verbindung mit einer kostenpflichtigen Rufnummer in Zukunft erlauben, dann können Sie diese Rufnummer in der Verbindungsfirewall entsprechend freigeben.

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Problembehebung

Die Einwahl funktioniert nicht?

  1. Prüfen Sie im 0190 Warner unter Konfiguration, Registerkarte Verbindungsfirewall ob die Verbindung zu Ihrem Provider mit einem grünen Häkchen versehen ist, nur dann ist der Aufbau der Verbindung auch erlaubt.
  2. 0190 Warner muss bei installierter DFÜ-Netzwerk und CAPI 2.0 Überwachung immer ausgeführt werden, ansonsten blockieren die Überwachungs-DLLs immer den Verbindungsaufbau.

 

Weitere Hinweise

0190 Warner schreibt bei installierter Überwachung des DFÜ-Netzwerks immer 2 Einträge in die Log-Datei. Der erste Eintrag sollte hinter der Rufnummer die Abkürzung RASAPI32 und der 2. Eintrag RAS oder TAPI besitzen. Unter Windows 9x/Me kann es sein, das die Abkürzung RASAPI32 nicht erscheint, in diesem Fall haben Sie über den in Windows integrierten DFÜ-Netzwerk Dialog die Verbindung aufgebaut, Windows selbst umgeht in diesem Fall die überwachte DFÜ-Netzwerk DLL und stellt die Verbindung direkt her.

Sollten Sie die Software AVM FRITZ!web verwenden, dann wird 0190 Warner keinen Verbindungsaufbau registrieren. AVM FRITZ!web baut die Verbindung nicht über DFÜ-Netzwerk sondern über eine undokumentierte AVM interne Schnittstelle auf.

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Anwendung vom PC löschen

Diese Funktion dient zum Entfernen von Dialern. Sie können diese Funktion nutzen, um einen Dialer, der versucht hat sich einzuwählen, zu beenden und danach von Ihrem PC zu löschen.

ACHTUNG!
Entfernen Sie nur Dialer von Ihrem PC, keine Anwendungen oder System-DLLs, die für den Betrieb des Windows-Systems notwendig sind!

So gehen Sie vor, um einen Dialer zu löschen:

  1. Sobald 0190 Warner die Verbindung getrennt hat, finden Sie im angezeigten Fenster die Schaltfläche "Anwendung löschen" mit roter Schrift. Klicken Sie auf die Schaltfläche und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit "JA".
  2. 0190 Warner wird versuchen die Versionsinformation der Anwendung auszulesen und gleichzeitig in einer internen Anwendungsliste nachschauen, ob das Programm oder DLL der Software bekannt ist. Das Ergebnis wird Ihnen angezeigt.
  3. Klicken Sie auf "Entfernen", um den Prozess aus dem Speicher zu entfernen und die Anwendung/DLL, nach Rückfrage, anschließend zu löschen. Klicken Sie auf "NICHT entfernen", um die Anwendung/DLL nicht löschen zu lassen.
    Hinweis: Sollte 0190 Warner die Anwendung/DLL kennen, wird die Software immer anraten die Anwendung/DLL nicht löschen zu lassen. Wenn ein Dialer mit der Bezeichnung einer gutartigen Anwendung gefunden wird, könnte diese Information falsch sein.
    Lassen Sie niemals die Datei kernel32.dll löschen!

Sollte das Entfernen des Prozesses nicht gelingen oder 0190 Warner die Anwendung nicht löschen können, dann wird die Anwendung beim nächsten Windows-Start gelöscht.
Viele Dialer tragen sich in den Autostart-Bereich der Windows-Registrierung ein. 0190 Warner entfernt nicht diese Einträge. Verwenden Sie unsere Software Autostartmanager (Freeware für Privatanwender), Download http://www.wt-rate.com/freeware3.htm, um die Autostarteinträge der Windows-Registrierung zu kontrollieren und Elemente einfach löschen zu können.

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Online-Update

Das Online-Update wird vom 0190 Warner automatisch alle 5 Tage durchgeführt, dazu verbindet sich der 0190 Warner mit der Seite http://www.wt-rate.com/ und ruft, falls vorhanden, Updates und Informationen ab. Die Updates werden Ihnen in einem separaten Fenster angezeigt, Sie können danach die Updates/Informationen wählen und aus dem Internet laden.

Bitte beachten Sie:

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Anzeige RAS, RASAPI32, CAPI, TAPI hinter der Rufnummer

Hinter der Rufnummer zeigt der 0190 Warner die Angaben RAS, RASAPI32, CAPI oder TAPI. Diese Abkürzungen zeigen an, wie der 0190 Warner die Verbindung erkannt hat. Dies ist nichts schlimmes!

RAS (Remote Access Service) => Verbindung über DFÜ-Netzwerk erkannt
RASAPI32 (Remote Access Service DLL) => Verbindung wurde über das spezielle DFÜ-Netzwerk Überwachungssystem erkannt
CAPI (Common ISDN Application Interface) => Verbindung über CAPI 2.0 erkannt (nur ISDN)
TAPI (Telephony Application Programming Interface) => Verbindung über die TAPI erkannt.

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Limits (nur für Windows 95 bzw. wenn die Überwachung des DFÜ-Netzwerks nicht installiert ist)

0190 Warner kann bis zu 10 DFÜ-Netzwerk-Verbindungen und unbegrenzt CAPI 2.0 Verbindungen gleichzeitig erkennen. Derzeit ist es unmöglich 10 Verbindungen vom einem PC gleichzeitig aufzubauen, außer man baut mehrere ISDN Karten ein.

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Werbung im 0190 Warner

Im 0190 Warner finden Sie Werbung, dies ist Werbung für unsere eigenenProdukte und keineSpyware oder ähnliches. Natürlich ist auf Dauer die Downloadtraffic, die durch die 1000ten Downloads des 0190 Warners entsteht, nicht bezahlbar. Genau aus diesem Grund ist diese Werbung notwendig, wir bitten daher um freundliche Beachtung.;-)
Eine Auflistung unserer gesamten Software finden Sie übrigens auf der Seite http://www.wt-rate.com/prglist.htm.

 

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Hilfe & Support

Für den 0190 Warner bzw. für alle Freeware-Programme, die wir anbieten, wird kein telefonischer Support oder Support per E-Mail angeboten. Nutzen Sie das Support-Forum http://www.superscripte.de/board um Antworten auf Ihre Fragen zu finden bzw. Ihre Frage zu stellen.

Nutzen Sie auch die FAQ Fragen & Antworten zum 0190 Warner um Antworten auf Ihre Fragen zu finden.

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Lizenzbedingungen

Das Programm steht unter dem rechtlichen Schutz der Urheber- und 
Handelsgesetze des Landes, in dem es veröffentlicht, vervielfältigt bzw.
genutzt wird.

Mirko Böer Softwareentwicklungen, Prinzenweg 14, 04277 Leipzig, 
Deutschland, nachfolgend 'Lizenzgeber' genannt, besitzt alle Rechte 
an dem Programm (Software) und gestattet die Nutzung ausschließlich 
unter der Voraussetzung, dass die nachfolgend aufgeführten 
Lizenzbedingungen vom Nutzer anerkannt und eingehalten werden. Es kommt
damit zwischen ihm, dem Lizenznehmer, und dem Lizenzgeber der vorliegende
Lizenzvertrag zustande:

1. Installation

Der Lizenzgeber weist Sie ausdrücklich darauf hin, dass vor der
Installation jeglicher neuer Software auf Ihrem System eine
Datensicherung erfolgen sollte, um einem eventuellen Verlust Ihrer Daten
vorzubeugen. Diese Sicherheitsmaßnahme sollte auch bei der Installation
dieser Software erfolgen. Falls Sie Ihre Daten noch nicht gesichert haben
sollten, raten wir dringend, die Installation sofort abzubrechen, Ihre
Daten zu sichern und erst darauffolgend die Installation neu zu starten.
Darüber hinaus ist es empfehlenswert in regelmäßigen Abständen 
Datensicherungen durchzuführen.


2. Gewährleistung / Haftung

Eine Gewährleistung für eine fehlerfreie Funktionalität des Programms
wird von der Lizenzgeber nicht übernommen.

Der Lizenzgeber gewährleistet für den Fall der Übermittlung des Programms
auf einem Datenträger die einwandfreie Lesbarkeit des Mediums zum Zeitpunkt
der Übergabe, soweit der Einsatz durch den Lizenznehmer unter normalen
Betriebsbedingungen und unter Beachtung üblicher Instandhaltungsmaßnahmen
der Datenverarbeitungsanlage erfolgt.

Der Lizenzgeber übernimmt keine Haftung für die Fehlerfreiheit der Software,
insbesondere nicht dafür, dass die Software den Anforderungen und Zwecken
des Erwerbers genügt oder mit anderen von ihm ausgewählten Programmen
zusammenarbeitet.

Der Lizenzgeber haftet für einen vorsätzlich und/oder grob fahrlässig
herbeigeführten Schaden unbeschränkt. Auch beim Fehlen einer zugesicherten
Eigenschaft haftet der Lizenzgeber für alle darauf zurückzuführenden Schäden
ohne Beschränkung.

Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Lizenzgeber, soweit hinsichtlich der 
Leistungserbringung Verzug vorliegt, die Leistung unmöglich geworden ist
oder eine ihr obliegende Kardinalpflicht verletzt wurde, für darauf 
zurückzuführende Personenschäden unbeschränkt. Für Sach- und 
Vermögensschäden, mit deren Eintritt bei Vertragsabschluss vernünftigerweise
zu rechnen war. In jedem Fall beschränkt sich die Haftung auf die Höhe des
Zweifachen des gezahlten Kaufpreises (Lizenzgebühr, Registrierungsgebühr),
unabhängig davon, ob es sich um Ansprüche des Vertragsrechtes, um 
Schadensersatzansprüche oder andere Haftungsansprüche handelt. Ist die 
Software Freeware, keine Lizenzgebühr/Registrierungsgebühr wird erhoben, 
ist die Haftung auf eine Höhe von 0,00 EUR beschränkt.

Befindet sich der Lizenzgeber während des Eintritts der Unmöglichkeit in
Verzug, so haftet er für den durch die Unmöglichkeit ihrer Leistung 
eingetretenen Schaden ohne Beschränkung; nicht jedoch für den Fall, in dem
der Schaden auch bei rechtzeitiger Leistung eingetreten wäre.

In allen übrigen Fällen ist die Haftung ausgeschlossen. Die Haftung nach
dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.


3. Nutzungsumfang

Die Software ist urheberrechtlich zugunsten des Lizenzgebers geschützt. 
Veröffentlichungs-, Vervielfältigungs-, Bearbeitungs- und Verwertungsrechte
an der Software liegen allein beim Lizenzgeber. Alle Urheberrechts- und
sonstige in der Software befindlichen Vermerke wie Registriernummern und
Hinweise auf den Lizenzgeber dürfen nicht entfernt werden.
Jede weitere Einbringung in andere Software jeglicher Art wird dem
Lizenznehmer untersagt.

a) Bedingungen für die Freeware-Version

Das Programm wird herausgegeben, wie es ist, und darf in der vorliegenden
Version nur unter Berücksichtigung der nachfolgenden Einschränkungen frei
benutzt werden:

Die Software darf in unmodifizierter Form, wie es vom Lizenzgeber zur
Verfügung gestellt wurde, vervielfältigt, veröffentlicht und verbreitet
werden, soweit keine Gebühren für die Nutzung, Verteilung, Veröffentlichung,
Verbreitung und/oder Vervielfältigung erhoben werden.

Die kostenlose Nutzung der Software ist zeitlich nicht beschränkt.

Support per E-Mail oder Telefon wird für die Software nicht gewährt.

Etwaige Werbung in der Software für andere Produkte darf nicht entfernt
oder modifiziert werden.

Dem Lizenznehmer ist es untersagt

- die Software abzuändern, zu übersetzen, zurückzuentwickeln, zu 
  dekompilieren oder disassemblieren;
- abgeleitete Werke zu erstellen;

Der Lizenzgeber weist darauf hin, dass die Software, in der jeweils aktuellen 
Freeware Version, auch von beliebigen Hard- und Software-Herstellern oder 
Händlern einschließlich Shareware-Versendern, CD-ROM-Herstellern und 
Zeitschriften-Verlagen zur Aufnahme auf Heft-CDs, sowie beliebigen Anbietern 
von Software-/Hardware und Dienstleistungen kostenlos verteilt, verbreitet und
vervielfältigt werden darf, soweit keine, die üblichen Entgelte für 
Shareware/Freeware-Programme und -Sammlungen übersteigende Beträge verlangt
werden. 

Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung sind Dritte darauf hinzuweisen, dass
es sich bei der Software um ein Freeware-Programm (oder Adware) handelt.

Eine entgeltliche Verteilung, Verbreitung oder Vervielfältigung des Programms
wird ausdrücklich untersagt.

b) Abweichende Bedingungen für die lizenzierte Version

Sie erkennen die lizenzierte Version an dem Eintrag "Registriert für..." 
beim Programmstart und/oder im Startfenster oder Info-Fenster der Software.
Während der Nutzung der Software wird die Angabe "..." durch einen Hinweis
auf den jeweiligen Lizenznehmer ersetzt.

Der Lizenzgeber gewährt dem Lizenznehmer für die Dauer des vorliegenden 
Vertrages ein einfaches, nicht ausschließliches und persönliches Recht, die 
Software auf einem einzelnen Personal Computer und nur an einem Ort, zu 
nutzen. Jede weitergehende Nutzung ist nicht gestattet.

Dem Lizenznehmer ist es insbesondere untersagt,

- die Software oder einzelne Programmteile an Dritte weiterzugeben oder
  einem Dritten auf andere Weise zugänglich zu machen, insbesondere in 
  Form der Leihe oder Miete;
- die Software über ein Netz oder einen Datenübertragungskanal von einem
  Computer auf einen anderen Computer zu übertragen;
- die Software abzuändern, zu übersetzen, zurückzuentwickeln, zu 
  dekompilieren oder disassemblieren;
- abgeleitete Werke zu erstellen;

Der Lizenznehmer erhält durch den Erwerb des Programms allein das 
Eigentum an einem körperlichen Datenträger, soweit nicht die Überlassung
des Lizenzmaterials auf dem Weg der Datenfernübertragung erfolgt. Bei
beiden Überlassungsalternativen ist ein Erwerb von weitergehenden Rechten
als den benannten nicht verbunden.

Das Anfertigen einer (einzigen) Reservekopie ist nur zu Sicherungszwecken
zulässig, insofern die Software auf einem Datenträger geliefert wurde.


4. Dauer des Vertrages

Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Jede Zuwiderhandlung
des Lizenznehmers gegen die Lizenzbestimmungen verwirkt das Nutzungsrecht, 
ohne dass es seitens des Lizenzgebers einer Kündigung bedarf.


5. Schadensersatz bei Vertragsverletzung

Der Lizenznehmer haftet für alle Vermögensschäden, die der Lizenzgeber
aufgrund von Verletzungen des Urheberrechts oder einer Verletzung dieser
Vertragsbestimmungen entstehen.


6. Änderungen und Aktualisierungen (Updates)

Der Lizenzgeber ist berechtigt, die Software nach eigenem Ermessen zu 
aktualisieren. Er ist nicht verpflichtet, dem Lizenznehmer etwaige 
Aktualisierungen zur Verfügung zu stellen. Etwaige Aktualisierungen der 
Software sind immer kostenfrei.
Der Lizenznehmer wird per E-Mail über Produktneuerungen informiert, 
insofern er sich in der jeweiligen Newsletterliste mit einer gültigen 
E-Mail Adresse eingetragen hat. Der Lizenznehmer kann frei entscheiden,
ob er die Aktualisierung der Software auf eigene Kosten aus dem Internet
lädt und die Aktualisierung installiert.


7. Produktnamen und Warenzeichen

Alle in diesem Text, der Dokumentation und der Software verwendeten 
Produktnamen und eingetragenen Warenzeichen werden hiermit als Eigentum 
ihrer Besitzer anerkannt, unabhängig davon, ob sie als solche 
gekennzeichnet sind oder nicht.


8. Sonstiges

Diese Software wurde mit größter Sorgfalt entwickelt, jedoch können 
Fehler niemals ausgeschlossen werden. Es wird daher keine Gewähr für 
die Richtigkeit der Erkennung von Verbindungen oder Rufnummern,
besonders der 0190/0900/0193/1188er und anderer kostenpflichtiger 
Rufnummern, übernommen. 


Sollte eine der Bestimmungen, dieser Lizenzbestimmungen, unwirksam sein, 
so wird davon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. 
Anstelle der unwirksamen Bestimmungen gelten solche wirksamen Bestimmungen 
als vereinbart, die in ihrem Sinn der Absicht der unwirksamen Bestimmungen 
zugunsten des Lizenzgebers am nächsten kommen.

Leipzig, im Februar 2003
 

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Internet: http://www.wt-rate.com/